Natur pur in den Zillertaler Alpen
Wilde Natur in Verbindung mit von Menschen geschaffenen Kulturlandschaften lautet die Definition eines Naturparks. Dies beschreibt den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen aber nicht ausreichend, denn diese Hochgebirgsregion lädt dazu ein hier länger zu verweilen und die Ruhe,
fernab von der Hektik des Alltags zu genießen, die Umwelt bewusst zu erleben und ihre Entwicklung zu verstehen. Sich in der Natur erholen zu können – das ist nur eine Funktion eines Naturparks, zudem dient die Schutzzone auch der Bewahrung dieses einzigartigen Lebensraumes und auch
das wird im Naturpark Zillertaler Alpen voll und ganz erfüllt. Nicht umsonst wurde er vom Verband für österreichische Naturparks zum „Naturpark der Jahres 2015“ gewählt.
Im Sommer werden zusätzlich zu den über 200 geführten Wanderungen zu unterschiedlichen Themenbereichen wie Naturfotografie,
Wildtierbeobachtung uvm. auch Vorträge und Exkursionen zu aktuellen Schwerpunkten angeboten. Spezielle Familienangebote wie Lama-Trekking und Waldwichteln gibt es natürlich ebenfalls. Und auch Umweltbildungsprogramme für Kindergärten und Schulen werden offeriert.
An den schönsten Punkten des Parks wurden sogar spezielle Fotopoints eingerichtet. Mehrere auf
das ganze Gebiet verteilte Hütten – darunter auch die weithin bekannte Berliner Hütte – sorgen für das leibliche Wohl der Wanderer und für Übernachtungsmöglichkeiten. Für den Berliner Höhenweg, welcher alle Alpenvereinshütten miteinander verbindet, gibt es sogar spezielle
2- bis 7-Tages-Trekkingangebote. Das Naturparkhaus im Bergsteigerdorf Ginzling informiert über Tier-, Pflanzen- und Bergwelt der Region, sowie die Arbeit im Naturpark und auch die Dauerausstellung „Gletscherwelten“ ist hier zu finden. Natur in ursprünglicher Form und das Kennenlernen
der Schutzmaßnahmen um diese Natur auch in Zukunft in ihrer jetzigen Form zu erhalten – all das bietet der Naturpark Zillertaler Alpen.
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