Die Gemeinde Umhausen liegt im Ötztal und gehört zum politischen Bezirk Imst.
Die zum Natura 2000 Schutzgebiet gehörende Engelswand im Ortsteil Tumpen ist
nicht nur Quell vieler Sagen, sondern auch eine gern genutzte Kletterwand.
Geologisch von Interesse ist das Köfelsit genannte, glasige Gestein, welches
sich nach einem Bergsturz vor ca. 8.000 Jahren durch Druck und Hitze aus dem Gneis
gebildet hat. Ebenfalls eine Auswirkung dieses Bergsturzes ist der höchste Wasserfall
Tirols - der Stuibenfall. Ebenfalls äusserst sehenswert sind das
Ötzi-Dorf, welches die Besucher in die Welt der Jungsteinzeit einweiht und
der Greifvogelpark, wo man den Königen der Lüft sehr nahe kommt.
Vor rund 20 Jahren wurden ausserdem Radon-Vorkommen in Umhausen
entdeckt und nach eingehender wissenschaftlicher Untersuchung konnte nachgewiesen werden,
dass alle Anforderungen für eine Heilquelle gegeben sind. Im Kurzentrum Umhausen werden verschiedenste Therapien
mit dem radonhältigen Wasser angeboten und das angeschlossene 4-Sterne-Hotel bietet Komfort auf höchstem Niveau.
Niederthai:
Niederthai ist ein Ortsteil der Gemeinde Umhausen. In Niederthai befindet
sich der grösste Wasserfall Tirols, der Stuibenfall. Ausserdem ist der auf
knapp 1.540 m gelegene Weiler ein guter Ausgangspunkt um die Gipfel der Umgebung
zu erklimmen.
Köfels:
Köfels ist ein Ortsteil der Gemeinde Umhausen im Ötztal. Der sogenannte Köfelsit
ist eine geologische Besonderheit von Köfels. Es handelt sich dabei um ein glasiges Gestein,
welches nach einem Bergsturz vor ca. 8.000 Jahren durch Reibungshitze von Gneis in die heutige
Form umgewandelt wurde. Dieser Bergsturz war auch die Ursache für die Bildung von Tirols höchstem
Wasserfall, den Stuibenfall, welcher ein gernbesuchtes Ausflugsziel in Köfels ist.
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